Dieser Beitrag fächert zunächst theoretische Zugänge zu den Gegenständen der Kindheit auf und fragt, was der jeweilige Zugang für die Entdeckung der Gegenstände der frühen Kindheit bedeutet. Im zweiten Teil wird das Thema anhand einer phänomenologischen Analyse inhaltlich ausgearbeitet: Wohin führt die Entdeckung eines Mantels auf einem Bild im Museum die fünfjährige Lara? Die Dinge werden Wege zur Welt und die Dinge gebären Welt – beide Aspekte sind zentral, denn Kinder leben in je persönlich gestalteten und kulturell und sozial geformten Dingwelten.