Hormonale Kontrazeption und Depression – Beratung in der PraxisHormonal contraception and depression—counseling in the practice

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作者
Gabriele Susanne Merki-Feld
机构
[1] Universitäts-Spital Zürich,Kontrazeption und Adoleszenz/Migräne, Klinik für Reproduktions
来源
Der Gynäkologe | 2019年 / 52卷
关键词
Reproduktive Gesundheit; Kontrazeptives Verhalten; Kupferhaltige Intrauterinpessare; Antidepressiva; Prämenstruelles Syndrom; Reproductive Health; Contraception behavior; Intrauterine devices, copper; Antidepressive agents; Premenstrual syndrome;
D O I
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摘要
Hormonelle Einflüsse im natürlichen Zyklus, aber auch kontrazeptive Hormone haben oft einen gewissen positiven oder negativen Einfluss auf die Stimmung. Das Auslösen einer Depression ist aber ein sehr seltenes Ereignis und nicht dosisabhängig. Einzelfallbeobachtungen sprechen für eine gute Reversibilität der Symptome, falls die Depression wirklich durch das Hormon verursacht wurde. Die Anamnese sollte immer auch die private und die psychische Situation der Patientin erfassen. Haben Patientinnen bereits psychische Probleme, ist ein engmaschiges Follow-up nötig, und Nutzen und Risiko im Vergleich zu einer Kupferspirale sind abzuwägen. Es dürfen aber alle hormonalen Kontrazeptiva verschrieben werden. Auf der Homepage der European Society for Contraception and Reproductive Health findet sich ein aktualisiertes Teaching-Tool zum Thema (Session: Medical condition: Migraine and Depression; https://www.escrh.eu/education/TTTtool-sessions), das Ärzte mit mehr Interesse durchgehen können.
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