Eisenversorgung bei Frauen vor der Menopause

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作者
W. Thefeld
U. Ellert
机构
[1] Robert Koch-Institut,Fachgebiet Epidemiologie nicht übertragbarer Krankheiten, Umweltmedizin
来源
Bundesgesundheitsblatt | 1998年 / 41卷 / 11期
关键词
D O I
10.1007/BF03043000
中图分类号
学科分类号
摘要
Eisenmangel ist weiterhin ein Problem für Frauen im gebärfähigen Alter. Dieses wird durch Daten des Nationalen Gesundheitssurveys 1990/91 der Deutschen Herz-Kreislauf-Präventionsstudie (DHP) und des Surveys Ost (1991/92), zwei repräsentativ angelegten Bevölkerungsstudien, belegt. Die Prävalenz eines manifesten Eisenmangels nimmt von 1,2% bei den 25-bis 29jährigen Frauen auf 4,5% bei den 50- bis 54jährigen zu. Die Häufigkeit einer ausgeprägten Eisenmangelanämie (Hämoglobin <10 g/dl) liegt aber auch bei den älteren Frauen unter 1%. Besonders gefährdet sind Frauen, die nie oder selten Fleisch essen. Als weitere Einflußgrößen auf den Eisenstatus lassen sich das Rauchen und die Einnahme von oralen Kontrazeptiva nachweisen, wobei letztere für den Altersgang der Eisenmangelprävalenz zum großen Teil verantwortlich ist.
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