Die amtliche Statistik – kein großer bürokratischer Belastungsfaktor Ergebnisse einer Studie über die Belastung der Unternehmen in Deutschland durch die Erhebungen der Statistischen Ämter

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作者：
Reiner Stäglin
机构：
[1] Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Freie Universität Berlin,DIW Berlin
来源：
AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv | 2007年 / 1卷 / 2期
关键词：
Statistikbelastung; Bürokratieabbau; Unternehmensregister; amtliche Statistik; nichtamtliche Statistik; Meldepflichten; Entlastungsmöglichkeiten; Nutzenaspekte ; Statistical response burden; Reduction of bureaucracy; Business register; Official statistics; Non official statistics; Measured burden; Perceived burden; Reduction of statistical surveys; Usefulness of official statistics ;
D O I：
10.1007/s11943-007-0011-x
中图分类号：
学科分类号：
摘要：
Nur 15% aller Unternehmen in Deutschland waren im Jahr 2004 zu Meldungen an die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder verpflichtet. Für diese rund 530000 Unternehmen war der Bearbeitungsaufwand mit durchschnittlich 12,7 Stunden im Jahr eher gering. Das hat eine Untersuchung des DIW Berlin ergeben, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführt wurde. Eine überschlägige Kostenberechnung auf der Basis dieser Zeitangaben mit Stundensätzen der Arbeitskostenerhebung führt zu einem Meldeaufwand von rund 230 Mill. Euro. Andere gesetzliche Melde- und Aufzeichnungspflichten, wie im Personal- und Steuerwesen, erfordern einen wesentlich höheren Zeitaufwand. Der auf die amtliche Statistik entfallende Anteil am gesamten Meldeaufwand liegt deutlich unter 10%. Danach sind die Erhebungen der Statistischen Ämter in gesamtwirtschaftlicher Betrachtung nicht der große Belastungsfaktor, als der sie in der öffentlichen Diskussion oft dargestellt werden.
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