Asthmaanfall;
Status asthmaticus;
Notfallmedizin;
Intensivmedizin;
Nicht-invasive Beatmung;
Acute severe asthma;
Status asthmaticus;
Emergency medicine;
Intensive care medicine;
Non-invasive ventilation;
D O I:
10.1007/s00108-004-1174-y
中图分类号:
学科分类号:
摘要:
Die Ursachen für einen schweren bzw. lebensbedrohlichen Asthmaanfall sind Infektionen mit pneumotropen Viren oder Mycoplasma pneumoniae, weniger häufig bakterielle Infekte, darüber hinaus Allergene, unspezifische Reize, Medikamente sowie eine inadäquate Langzeittherapie. Die Basistherapie des schweren Asthmaanfalls stellen hochdosierte inhalative β2-Agonisten, systemische Glukokortikosteroide und Sauerstoff dar. Bei unzureichender Wirkung ist eine Krankenhauseinweisung erforderlich. Hier sind eine kontinuierlich überwachte intravenöse Medikamentenapplikation möglich, notfalls eine Gabe von Sedativa, bei zunehmender Störung der Atempumpfunktion mit alveolärer Hypoventilation auch eine nicht-invasive oder invasive Beatmung. Ist letztere erforderlich, reduziert die Anwendung einer permissiven Hyperkapnie die Komplikationsrate. Die Bronchoskopie einschließlich Bronchiallavage findet im Falle steigender Beatmungsdrucke sowie bei Atelektasenbildung Anwendung.
机构:
Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin, Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität München, Lindwurmstraße 4Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin, Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität München, Lindwurmstraße 4