Viele Produktionsunternehmen sind heute gezwungen, Produkte herzustellen, die individuellen Kundenwünschen entsprechen, wodurch die Anzahl der zu verarbeitenden Produktvarianten enorm ansteigt. Durch den Einsatz von leistungsfähigen CIM-Softwarekomponenten versuchen viele Unternehmen, die Verarbeitung der entstehenden großen Datenmengen zu bewältigen. In vielen Fällen sind heterogene EDV-Landschaften entstanden, in denen jede Softwarekomponente seine eigene Datenbasis verwaltet. In diesem Artikel wird eine Möglichkeit gezeigt, wie mittels eines Regelsystems einerseits die Menge der Produktdaten deutlich verringert werden kann und andererseits der Datenaustausch zwischen verschiedenen Komponenten automatisiert werden kann. Dadurch wird die Integration insbesondere der wirtschaftlichen und technischen Komponenten in CIM-Systemen wesentlich verbessert.