Der vorliegende Beitrag untersucht, ob die 1999 von Whitten und Tygar („Why Johnny can’t encrypt“) identifizierten Usability-Probleme von Ende-zu-Ende sicherer E-Mail-Kommunikation in heutigen Lösungen weiterhin existieren. Dafür wurde mithilfe der Methode Cognitive Walkthrough die Benutzbarkeit von zwei aktuellen Verschlüsselungsanwendungen (gpg4o®1 und Enigmail2) evaluiert. Die Ergebnisse werden im Zusammenhang mit den Erkenntnissen von Whitten und Tygar diskutiert.