Herzklappe;
Tissue Engineering;
In vivo;
Aptamere;
Heart valve;
Tissue engineering;
In vivo;
Aptamer;
D O I:
10.1007/s00398-009-0753-6
中图分类号:
学科分类号:
摘要:
Aktuell werden für die Züchtung von Herzklappengewebe („tissue engineering“) aus Patienten gewonnene Zellen oder Stammzellen verwendet, die in vitro vor der Implantation auf verschiedenen Matrizes angesiedelt werden. Nachteile bei diesen Verfahren sind die lange In-vitro-Kultivierungsdauer, das während dieser Zeit bestehende Infektionsrisiko und die aufwändige und kostenintensive Ausstattung. Mit einer Off-the-shelf-Herzklappe mit In-vivo-Endothelialisierungs- und Regenerationspotenzial könnten diese Limitierungen umgangen werden. Außerdem würde die Entwicklung einer Herzklappe mit Wachstumspotenzial eine enorme Verbesserung für pädiatrische Patienten bedeuten. Dieser Artikel diskutiert verschiedene Startermatrizes, Homing- und Immobilisierungsstrategien von Patientenzellen sowie Maskierungsmöglichkeiten für inflammatorische Strukturen für das In-vivo-Oberflächen- und -Tissue-Engineering (TE) von Herzklappen. Zusätzlich wird ein neues Konzept vorgestellt, das auf der Immobilisierung von hochspezifischen DNA-Aptameren auf der Herzklappenmatrix basiert, die als Fängermoleküle für im Blut zirkulierende endotheliale Progenitorzellen (EPC) fungieren.