Die Prävention körperlicher Erkrankungen durch eine Behandlung von InsomnienThe prevention of somatic disorders through insomnia treatment

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作者
K. Spiegelhalder
A. Johann
E. Hertenstein
C. Baglioni
D. Riemann
机构
[1] Universitätsklinikum Freiburg,Abteilung für Klinische Psychologie und Psychophysiologie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
关键词
Prävention; Insomnie; Kardiovaskuläre Erkrankungen; Klinische Studien; Kognitive Verhaltenstherapie; Prevention; Insomnia; Cardiovascular diseases; Clinical trials; Cognitive behavioural therapy;
D O I
10.1007/s11818-015-0003-y
中图分类号
学科分类号
摘要
In den vergangenen Jahren wurde eine beachtliche Anzahl an Studien publiziert, die nahelegen, dass Insomnien ein Risikofaktor für körperliche Folgeerkrankungen sind, insbesondere für kardiovaskuläre Erkrankungen. Dies wirft die Frage auf, ob eine Behandlung von Schlafstörungen bei Patienten mit einer Insomnie als Präventionsmaßnahme für kardiovaskuläre Erkrankungen eingesetzt werden kann. Die vorliegende Arbeit liefert eine Übersicht über empirische Studien, in denen diese Fragestellung bearbeitet wurde. Eine randomisierte kontrollierte klinische Studie legt nahe, dass die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnien zu einer Verbesserung von Laborparametern führt, die für das kardiovaskuläre Risiko bedeutsam sind. Hierbei sollte jedoch angemerkt werden, dass eine unabhängige Replikation dieses Befundes wünschenswert wäre. Zudem zeigen Register für klinische Studien, dass aktuell einige Studien zu dem Thema durchgeführt werden bzw. kürzlich abgeschlossen wurden. Falls die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnien in Bezug auf kardiovaskuläre Erkrankungen tatsächlich präventiv wirksam ist, würde eine flächendeckende Verbreitung dieser Therapie sowohl den betroffenen Patienten helfen als auch zu einer erheblichen Reduktion der Versorgungskosten führen.
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