Management der interventionellen Therapie von Patienten mit akutem Koronarsyndrom und VorhofflimmernManagement of interventional therapy for patients with acute coronary syndrome and atrial fibrillation

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作者
A. Wolf-Pütz
M. Wein
R.M. Klein
机构
[1] Augusta Krankenhaus,Abteilung für Kardiologie
[2] Düsseldorf-Rath,undefined
[3] Universität Witten/Herdecke,undefined
来源
Der Kardiologe | 2011年 / 5卷 / 4期
关键词
Vorhofflimmern; Akutes Koronarsyndrom; Transradialer Zugang; Antikoagulation; Triple-Therapie; Atrial fibrillation; Acute coronary syndrome; Transradial approach; Anticoagulation; Triple therapy;
D O I
10.1007/s12181-011-0358-7
中图分类号
学科分类号
摘要
Das akute Koronarsyndrom ist in ca.10–12% durch das Auftreten von Vorhofflimmern kompliziert, was mit einer erhöhten intrahospitalen und Langzeitmortalität einhergeht. Mortalitätsbedingende Faktoren sind Blutungskomplikationen, ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall, Herzinsuffizienz und kardiogener Schock. Zugangsbedingte arterielle Blutungskomplikationen bei primärer perkutaner transluminarer koronarer Angioplastie (PTCA) können durch einen transradialen Zugang deutlich vermindert werden. ASS und Clopidogrel verhindern die Stentthrombose, reduzieren aber das Schlaganfallrisiko im Langzeitverlauf nicht ausreichend. Für diese Patienten wird eine Triple-Therapie, bestehend aus ASS, Clopidogrel und Marcumar (INR 2,0–2,5), je nach Schlaganfallrisiko (CHA2DS2-VASc-Score), Blutungsrisiko (HAS-BLED), implantiertem Stent (BMS vs. DES), empfohlen. Die Triple-Therapie ist mit einem erhöhten Blutungsrisiko verbunden. β-Blocker, ACE-Hemmer, die elektrische Kardioversion oder Amiodaron sind effektive Maßnahmen, um den Sinusrhythmus frühzeitig wiederherzustellen und zu stabilisieren.
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