Immunbiologische Grundlagen der Stammzelltransplantation

被引:0
|
作者
H.-J. Kolb
H. G. Sayer
R. Arnold
机构
[1] Hämatopoetische Zelltransplantation,
[2] Med. Klinik III,undefined
[3] Klinikum der Universität München,undefined
[4] und GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit,undefined
[5] Friedrich-Schiller-Universität Jena,undefined
[6] Klinik für Innere Medizin II,undefined
[7] Med. Klinik,undefined
[8] Klinikum Charité,undefined
[9] Humboldt Universität Berlin,undefined
[10] Standort Rudolf-Virchow-Krankenhaus,undefined
[11] Berlin,undefined
来源
Der Onkologe | 2002年 / 8卷 / Suppl 1期
关键词
D O I
10.1007/s00761-002-0386-9
中图分类号
学科分类号
摘要
Die Stammzelltransplantation hat in den letzten Jahren einen Wandel erfahren wie wenige andere Gebiete der modernen Medizin. Statt Knochenmark werden zunehmend Blutstammzellen und Nabelschnurblut zur Transplantation verwendet. Während im Blut des Erwachsenen sich nur wenige Stammzellen finden lassen, ist das Nabelschnurblut noch reich an Stammzellen. Bei Erwachsenen können in wenigen Tagen durch eine Behandlung mit G-CSF (granulocyte-colony stimulating factor), einem Wachstumshormon, Stammzellen aus dem Knochenmark ins Blut mobilisiert werden. Neben der Mobilisation haben Stammzellen die Möglichkeit, einen Erneuerungszyklus durchzumachen, in die Richtung einer bestimmten Funktion zu differenzieren oder in Apoptose zu gehen [1]. Mobilisierte Blutstammzellen führen zu einem schnelleren Anwachsen des Transplantats als Knochenmark, was bei älteren Patienten und Patienten mit Infektionen und anderen Nebenerkrankungen für den Erfolg der Transplantation ausschlaggebend sein kann. Bei Patienten mit geringerem Transplantationsrisiko war ein Vorteil der Blutstammzelltransplantation gegenüber der Knochenmarktransplantation bislang nicht nachweisbar.
引用
收藏
页码:s66 / s70
相关论文
共 50 条