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Der Kampf um knappe Mittel: Die Bestimmungsfaktoren der öffentlichen, privaten und sektoralen Bildungsausgaben im OECD-Länder-VergleichThe fight for scarce resources: The determinants of public, private, and sectoral education spending in OECD countries
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|作者:
Marius R. Busemeyer
机构:
关键词:
D O I:
10.1007/s11615-006-0080-4
中图分类号:
学科分类号:
摘要:
Dieser Aufsatz widmet sich der Bestimmung der Determinanten der öffentlichen, privaten und sektoralen Bildungsausgaben in 21 entwickelten OECD-Demokratien zwischen 1980 und 2001 unter Verwendung statistisch-quantitativer Methoden. Zunächst werden unter Zuhilfenahme der etablierten Theorien der international vergleichenden Staatstätigkeitsforschung Hypothesen entwickelt, die anschließend dem empirischen Test unterzogen werden. Dabei kann die Bedeutung von Programm- und Finanzierungskonkurrenzen zwischen den Bildungsausgaben und sozialkonsumtiven Ausgabenfeldern wie der Renten-oder Arbeitslosenpolitik nachgewiesen werden. Außerdem zeigt sich, dass ökonomische und demographische Variablen eine hohe Erklärungskraft haben. Aber auch parteipolitische und Machtressourcenvariablen sind nicht zu vernachlässigen. Die Globalisierungshypothese hat sich vor allem zur Erklärung der öffentlichen Tertiärausgaben als hilfreich erwiesen. Allgemein gesprochen kann ein gewisser Substitutionseffekt zwischen den öffentlichen und privaten Bildungsausgaben nachgewiesen werden. Eine ausgebaute konstitutionelle Vetostruktur (eine Vielzahl formaler Vetospieler), die sich nicht nur auf die Sozial-, sondern auch auf die Entwicklung der Bildungsausgaben bremsend auswirkt, führt bei entsprechender demographischer Bildungsnachfrage zu hohen Privatausgaben. Besonderer Bedarf nach weiterer Forschung ist bei der näheren Erkundung des positiven Zusammenhangs zwischen der Frauenerwerbsquote und den öffentlichen, privaten und tertiären Bildungsausgaben anzumelden.
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