Das Schädel-Hirn-Trauma im WintersportEin Überblick anhand der Sportarten Ski, Snowboard und EishockeyTraumatic brain injuries in winter sportsAn overview based on the winter sports skiing, snowboarding and ice hockey
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作者:
T. Esser
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机构:Krankenhaus Agatharied,Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
T. Esser
C. Gruber
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机构:Krankenhaus Agatharied,Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
C. Gruber
A. Bürkner
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机构:Krankenhaus Agatharied,Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
A. Bürkner
N. Buchmann
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机构:Krankenhaus Agatharied,Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
N. Buchmann
P. Minzlaff
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机构:Krankenhaus Agatharied,Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
P. Minzlaff
P. M. Prodinger
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机构:Krankenhaus Agatharied,Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
P. M. Prodinger
机构:
[1] Krankenhaus Agatharied,Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie
Im Wintersport sind Athleten im Ski- und Snowboardsport sowie im Eishockey häufig von Schädel-Hirn-Traumata (SHT) betroffen. Während im Ski- und Snowboardsport vor allem schwere SHT von Bedeutung sind, steht im Eishockey das repetitive leichte SHT im Zentrum des Interesses. Hauptursachen von SHT im Freizeitskisport sind Kollisionen mit Bäumen, im Profiskisport Stürze durch technische oder taktische Fehler. Im Eishockey werden 10–15 % aller Verletzungen einer „sports-related concussion“ (SRC) zugerechnet und v. a. durch Spieler-Gegenspieler-Kontakt verursacht. Pathophysiologisch treten hierbei kombiniert Rotations- und lineare Beschleunigungen auf und verursachen eine diffuse axonale Verletzung. Langzeitfolgen in Form von neurodegenerativen Erkrankungen und funktionellen Defiziten sind relevant. Prävention durch das Tragen von Helmen ist effektiv, bei SHT/SRC jedoch weniger als bei fokalen Verletzungen.