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Rückgang der ambulanten Antibiotikaverordnungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland 2010–2019. Regionale Entwicklung in den deutschen KV-RegionenReduction of outpatient antibiotic prescriptions for children and adolescents in Germany 2010–2019. Regional development in the German statutory health insurance regions
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|作者:
J. Holstiege
J. Bätzing
M. K. Akmatov
R. Tillmann
M. Hufnagel
J. Hübner
R. Berner
A. Simon
机构:
[1] Zentralinstitut (Zi) für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland,Fachbereich V Epidemiologie und Versorgungsatlas
[2] Praxis für Kinder- und Jugendmedizin,Abteilung für Pädiatrische Infektiologie und Rheumatologie, Zentrum für Kinder
[3] Universitätsklinik Freiburg, und Jugendmedizin
[4] Dr. von Haunersches Kinderspital,Kinderklinik und Kinderpoliklinik
[5] TU Dresden,Klinik und Poliklinik für Kinder
[6] Universitätsklinikum des Saarlandes, und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
来源:
关键词:
Ambulante Antibiotikatherapie;
Kinder und Jugendliche;
Antibiotikaverordnungsrate;
Antibiotic Stewardship;
Cephalosporine;
Cefaclor;
Outpatient antibiotic therapy;
Children and adolescents;
Antibiotic prescription rate;
Antibiotic stewardship;
Cehpalosprins;
Cefaclor;
D O I:
暂无
中图分类号:
学科分类号:
摘要:
In den letzten 10 Jahren ist das Thema Antibiotic Stewardship (ABS) auch in der ambulanten Kinder- und Jugendmedizin immer stärker in den Vordergrund gerückt. Die vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland regelmäßig ausgewerteten bundesweiten krankenkassenübergreifenden Arzneiverordnungsdaten gemäß § 300 Abs. 2 SGB V (gesetzlich Krankenversicherte) zeigen von 2010 bis 2019 eine starke Abnahme der Antibiotikaverordnungsraten bei Kindern und Jugendlichen (0 bis 14 Jahre) pro 1000 Versicherte, insbesondere bei Säuglingen (∆ −53 %) und Kleinkindern (∆ −46 %). Aus ABS-Perspektive werden weiterhin zu häufig Oralcephalosporine (v. a. Cefaclor und Cefuroxim) verordnet. Zudem persistieren starke regionale Unterschiede, die sich nicht durch Unterschiede in der Patientenpopulation oder im Erkrankungsspektrum erklären lassen.
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