After a reading of Rilke's Spanische Tanzerin' that unpicks the three main layers of imagery and explores how they interact, this article investigates Rilke's relationship with the Spanish painter Ignacio Zuloaga in order to dispel confusions about an event and a painting that are often felt to have inspired the poem. A fourth, poetological interpretative layer is exposed, and via the trope of the poet-as-magus, echoes (perhaps conscious) of the 1906 text in poems from the 1920s, and links with Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge are suggested. Nach einer Deutung von Rilkes Gedicht Spanische Tanzerin', welche das Zusammenwirken der drei Hauptschichten der Bildsprache interpretiert, untersucht dieser Aufsatz Rilkes Verhaltnis zum spanischen Maler Ignacio Zuloaga, um Fehlinterpretationen der Bedeutung einer Veranstaltung und eines Gemaldes zu beseitigen, die das Gedicht vermeintlich inspirierten. Eine vierte, poetologische Interpretationsschicht wird zutage gebracht, und schlie ss lich wird durch den Tropus des Dichters-als-Magus auf (moglicherweise absichtliche) Anklange an das 1906 entstandene Gedicht in Texten der 1920er Jahre und auf Beziehungen zu den Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge hingedeutet.